HD95COPY 2.6d und FAT32CP 1.6d HD95COPY ist ein Backup-Programm fr FAT16-Partitionen. FAT32CP ist das entsprechende Programm fr Partitionen, die mit FAT32 von MS Windows 95 (OSR2) erstellt wurden. Fr den Anwender sind diese Programme nahezu identisch. Die folgenden Ausfhrungen ber HD95COPY gelten daher auch fr FAT32CP, sofern nicht ausdrcklich auf eine Abweichung hingewiesen wird. 1 Das Problem 1. Wie k”nnen Sie die Daten eines Laufwerks mit langen Dateinamen von DOS aus sichern? 2. In vielen Netzwerken (z.B. in Schulen) sind alle PC's gleich konfiguriert. Da liegt es nahe, EIN Ger„t optimal zu installieren und dann die Platte ber das Netzwerk eins zu eins auf die anderen Ger„te zu kopieren. Unter DOS und Windows 3.11 war das bisher einfach mit XCOPY, PKZIP und „hnlichen Utilities m”glich. Windows 95 untersttzt nun lange Dateinamen - die in DOS aber nicht sichtbar sind und daher nicht mitkopiert werden. Eine L”sung ist es, das Backup-Programm von Windows 95 zu verwenden. Das setzt aber die Installation von Windows voraus. Was tun, wenn die Platte noch leer ist oder Dateien so besch„digt sind, daá Windows nicht mehr startet? Da es auáerdem problematisch ist, mit dem Backup-Programm von Windows 95 die Festplatte zu sichern, von der es gestartet wurde, da es dort etliche offene Dateien gibt, ist es notwendig, eine zus„tzliche Version von Windows zu installieren, die ausschlieálich ber das Netzwerk gestartet wird - ein nicht unbetr„chtlicher Aufwand (vor allem, wenn die Hardwareerkennung mehrmals h„ngenbleibt!). 2 Die L”sung Einfacher geht es mit HD95COPY: Dieses Programm liest einfach ein Laufwerk hardewarem„áig aus und speichert diese Daten mit Zusatzinformationen in einer Datei am Netzwerk (oder auf einem beliebigen anderen Medium, das Sie ber einen Laufwerksbuchstaben ansprechen k”nnen). Von dieser kann dann ebenfalls mit HD95COPY ein Restore auf die anderen Ger„te gezogen werden. Sie k”nnen die Backup-Datei auch auf mehreren Wechselmedien speichern, z.B. auf ZIP-Medien. (Die Geschwindigkeit ist sehr hoch, da nur tats„chlich benutzte Cluster gespeichert werden!) Da HD95COPY ein DOS-Programm ist, setzt dies keine Installation von Windows 95 voraus! 3 Voraussetzungen 1. Die Festplatten mssen nicht identisch sein. Lediglich die Clustergr”áe muá bereinstimmen. (Wenn Sie FAT32 verwenden, ist die Clustergr”áe immer 4 KB - bis zu einer Partitionsgr”áe von 4 GB.) 2. Das Programm ist ein Zubeh”r zu QuickNet. Es kann jedoch auch fr andere Netzwerke verwendet werden (siehe weiter unten). 3. Der Bereich der Platte, der bei einem Restore die Daten aufnehmen soll, darf keine besch„digten Sektoren enthalten (es erfolgt eine entsprechende Meldung). Ansonsten werden fehlerhafte Sektoren korrekt behandelt: Die Markierung wird durch das Restore nicht bertragen; fehlerhafte Sektoren der Zielplatte bleiben als solche markiert. (In FAT32CP ist die Behandlung defekter Sektoren nicht implementiert.) 4. HD95COPY erfordert MS-DOS ab Version 5. Damit ist auch ein Backup / Restore einer Windows 95 - Festplatte m”glich! (FAT32CP erfordert MS-DOS 7.1 von Windows 95, OSR 2) 4 Installation Es ist keine besondere Installation n”tig. Kopieren Sie HD95COPY.EXE am besten in den Pfad, in dem Sie die Backup-Datei speichern wollen. Empfehlenswert ist es, eine Bootdiskette anzulegen. Kopieren Sie auf diese auch FORMAT.COM und alle Treiber, um sich z.B. in Ihrem Netzwerk anzumelden, falls gewnscht auch den Maustreiber. Dann k”nnen Sie von dieser Diskette booten, die Platte formatieren, HD95COPY (vom Netzwerk) starten und die Platte neu aufsetzen. 5 Allgemeine Hinweise zur Verwendung des Programms Beachten Sie, daá alle Daten so gesichert werden, wie sie sind - auch mit etwaigen Fehlern. Sie sollen daher unbedingt vor dem Backup die Platte berprfen, z.B. mit SCANDISK (wenn Sie mit Windows 95 arbeiten, mssen Sie dazu unbedingt SCANDSKW.EXE von Windows 95 verwenden !!!). Auch ein Virentest kann nicht schaden. Starten Sie das Programm von DOS aus, nicht in einer DOS-Shell. Windows h„lt stets einige Dateien offen, bei deren Sicherung es zu Fehlern kommen k”nnte. HD95COPY wurde von mehreren Personen auf verschiedenen Festplatten und Computern sorgf„ltig getestet. Trotzdem kann bei der Unzahl verschiedener Hardware- und Softwarekomponenten keine Garantie fr ein fehlerfreies Arbeiten unter allen denkbaren Konstellationen bernommen werden. 6 Backup Defragmentieren Sie die Festplatte, von der Sie ein Backup erstellen wollen, mit DEFRAG (wenn Sie mit Windows 95 arbeiten, mssen Sie dazu unbedingt DEFRAG.EXE von Windows 95 verwenden !!!). Melden Sie sich an dem Ger„t, von dem Sie ein Backup erstellen wollen, so an, daá Sie Schreibrechte auf dem Laufwerk besitzen, auf dem die Backup- Datei gespeichert werden soll. Starten Sie das Programm und w„hlen Sie eine Backup-Datei, indem Sie auf "Datei / Backup-Datei" klicken und einen Namen angeben (ohne Erweiterung, es wird automatisch .HD2 bzw. .F32 angefgt). Das Default-Laufwerk ist das Laufwerk, auf dem HD95COPY.EXE ist (Wenn Sie ein anderes wollen, schreiben Sie es einfach dazu, z.B. U:\BACKUP\TEST.HD2 bzw. U:\BACKUP\TEST.F32). Klicken Sie auf "Laufwerk" und w„hlen Sie aus, von welchem Laufwerk die Daten gesichert werden sollen. Klicken Sie auf "Backup". Nach Best„tigung wird die Backup-Datei erstellt. Auáerdem k”nnen Sie sich ber den Menpunkt "HD-Info" die wichtigsten Parameter Ihrer Festplatte anzeigen lassen. 7 Restore Wenn Sie die Festplatte mit FDISK einrichten, vergessen Sie nicht, die prim„re Partition zu aktivieren (FDISK Option 2)! Wenn Sie mit FDISK unter OSR2 eine Partition erzeugen, fragt FDISK, ob FAT32-Untersttzung aktiviert werden soll. Wenn Sie mit "ja" antworten, erzeugt FDISK jede Partition mit mehr als 512 MB als FAT32 Laufwerk, darunter als FAT16 Laufwerk. Sie k”nnen dieses Verhalten „ndern, indem Sie FDISK mit Parameter /FPRMT starten: Dann werden Sie bei jeder Partition gefragt, ob Sie sie konvertieren wollen. Wenn Die Backup-Datei auf einem Wechselmedium ist, laden Sie die entsprechenden Treiber. Wenn die Backup-Datei auf einem Netzwerkserver ist, melden Sie sich an dem Ger„t, an dem Sie die Festplatte neu aufsetzen wollen, so an, daá Sie zumindest Leserechte auf dem Laufwerk besitzen, auf dem die Backup-Datei gespeichert ist. Starten Sie das Programm und w„hlen Sie eine Backup-Datei, indem Sie auf "Datei / Backup-Datei" klicken und einen Namen ausw„hlen. Klicken Sie auf "Laufwerk" und w„hlen Sie aus, auf welches Laufwerk die Daten kopiert werden sollen. Klicken Sie auf "Restore". Nach Best„tigung werden die Daten kopiert. Wenn Sie "Bootsektor von C: berschreiben" w„hlen, wird in jedem Fall der Bootsektor von C: neu geschrieben (er wird bei jedem Backup, auch von anderen Laufwerken, automatisch mitgesichert). Wenn Restore beendet wurde, booten Sie das Ger„t. Fertig! 8 Backup und Restore mit Kommandozeilen-Parametern Fr den Batch-Betrieb stehen Ihnen folgende Parameter zur Verfgung: /INI um die Parameter von HD95COPY.INI zu zeigen /D= /F= (.HD2 wird automatisch angefgt) /F=$$$ aktuelles Datum als Dateiname (z.B. 97-06-22.HD2) /B fr Backup ohne weitere Rckfrage /Y fr Restore ohne weitere Rckfrage /LANG=D fr Menus und Meldungen in deutscher Sprache /REG um die Registry automatisch anzupassen /REG=QNET um die Stationsnummer von QuickNet zu verwenden /REG=ENV um die Raum- und Stationsnummer von Umgebungsvariablen zu verwenden Beispiel: HD95COPY /D=C /F=H:\APRIL97 /Y /REG=QNET HD95COPY /REG (kein Restore, nur Aktualisierung der Registry) 9 Verify Nach dem Erzeugen der Backup-Datei k”nen Sie diese mit den Daten auf der Festplatte vergleichen. (In der aktuellen Version von FAT32CP ist diese Funktion noch nicht verfgbar) 10 Aktualisieren der Registrierungsdatenbank Nach einem Restore sind alle Ger„te in einem Netzwerk vollkommen identisch. Bei Verwendung des Microsoft Netzwerkes oder von IP-Adressen mssen jedoch Computername und IP-Adresse eindeutig einem Ger„t zugeordnet sein. Wenn mehrere R„ume verbunden sind, kann es ausserdem wnschenswert sein, pro Raum einen Workgroup-Namen zu vergeben. Die Idee ist nun, diese Werte aus Raum- und Stationsnummer zu berechnen, die jedem Ger„t eindeutig zugeordnet werden: /REG: Raum- und Stationsnummer werden in einem Dialog abgefragt. /REG=QNET: Bei Verwendung von QuickNet werden dessen Werte verwendet. /REG=ENV: Fr Raum- und Stationsnummer werden die Werte verwendet, die in den Umgebungsvariablen %ROOM% und %PC% gesetzt wurden. Damit ist folgende Strategie m”glich: Mit einem Programm wird die Ethernet-Adresse der Netzwerkkarte ausgelesen, damit werden aus einer Datei am Server die Raum- und Stationsnummer bestimmt und die Umgebungsvariablen entsprechend gesetzt. Ein anschlieáendes Restore mit /REG=ENV verwendet dann diese Werte. Das heisst, das Restore kann vollautomatisch auch von einem Benutzer durchgefhrt werden, der um diese Dinge nicht Bescheid weiss! Wie nun aus Raum- und Stationsnummer der Computername etc. zusammengesetzt werden, k”nnen Sie durch entsprechende Einstellungen in HD95COPY.INI bzw. FAT32CP.INI angeben, wenn Sie nicht die Standardeinstellungen (siehe unten) verwenden wollen. Z.B. bewirkt COMPNAME=PC%PC%-%ROOM%, dass PC 7 in Raum 12 mit "PC7-12" benannt wird. Fr diese Funktion ist erforderlich, dass Sie das Ger„t mit DOS 7 (Windows 95) starten! Sie k”nnen dafr den Menpunkt IPAddr w„hlen oder den Parameter /REG angeben. Zur Ausfhrung dieser Funktion wird HD95COPY verlassen und REGEDIT aufgerufen. Dieses Programm ben”tigt sehr viel Speicherplatz, insbesondere, wenn die Registry ziemlich groá ist. Sie sollten daher in der CONFIG.SYS fr den DOS-Start die Treiber HIMEM.SYS und EMM386.EXE NOEMS laden und DOS=HIGH,UMB angeben. Im Fehlerfall kommt keine Meldung, es funktioniert einfach nicht! 10.1 Optionen in HD95COPY.INI / FAT32CP.INI (Sie sehen diese Optionen auch mit HD95COPY /INI) Schlssel Bedeutung default WINDIR Windows-Verzeichnis C:\WINDOWS REGEDIT Registrierungseditor REGEDIT.EXE IPMASK IP net mask 255.255.255.0 IP3BYTES Die ersten drei Byte der IP-Adresse 192.168.0 IPSTART letztes Byte der IP Adresse von PC 1 101 IPSTARTxxx (siehe unten) GATEWAY letztes Byte der Gateway IP Adresse 1 IPKEY (siehe unten) 0000 COMPNAME Computername PC%ROOM%-%PC% WORKGROUP WG%ROOM% COMMENT Bezeichnung der Station PC%PC% in %ROOM% PCxxx-yyy (siehe unten) (xxx bedeutet die Raumnummer, yyy die Stationsnummer) Wenn Sie NOCHANGE als Wert fr COMPNAME, WORKGROUP, COMMENT oder IPKEY angeben, werden die entsprechenden Schlssel in der Registry nicht ver„ndert. 10.2 IPSTARTxxx IPSTART804=25 bedeutet z.B., dass in Raum 804 der PC mit Nummer 1 als letztes Byte der IP-Adresse 25 erh„lt (berschreibt IPSTART=). 10.3 IPKEY Der Registrierungsshlssel fr die IP-Adresse lautet z.B. HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0002 In diesem Fall setzen Sie IPKEY=0002 Den Wert (der leider nicht immer gleich ist) finden Sie, indem Sie REGEDIT starten und nach "IPAddr" suchen. 10.4 PCxxx-yyy Wenn Sie in einem Raum fr ein bestimmtes Ger„t noch einen besonderen Registrierungsschlssel setzen wollen (z.B. andere VGA-Aufl”sung), exportieren Sie diesen Schlssel mit REGEDIT in eine Datei. Diese Datei geben Sie dann als Wert an. PC143-12=U:\VGA640.REG bedeutet z.B., dass auf PC 12 in Raum 143 die Informationen der Datei U:\VGA640.REG in die Registrierungsdatenbank importiert werden. 10.5 Computername, Workgroup, Stationsbezeichnung Sie k”nnen Strings angeben, die die Computer- und Workgroup-Namen sowie die Bezeichnung beschreiben. Dabei wird %ROOM% durch die Raumnummer ersetzt, %PC% durch die PC-Nummer. COMPUTERNAME=PC%PC%in%ROOM% ergibt z.B. PC7in423 als Computername fr PC 7 in Raum 423. WORKGROUP=WG%ROOM% ergibt z.B. WG423 fr diesen PC. COMMENT=pc %PC% in Raum %ROOM% ergibt z.B. "pc 7 in Raum 423" fr diesen PC. WORKGROUP=WORKGROUP ergibt den einheitlichen Namen WORKGROUP fr alle PCs. WORKGROUP=NOCHANGE: Der Name der Arbeitsgruppe wird nicht ge„ndert. 10.6 Stations- und Raumnummer unter QuickNet Mit dem Kommandozeilen-Parameter /REG=QNET k”nnen Sie festlegen, dass anstelle des Dialogs zur Stations- und Raumnummer die Einstellungen von QuickNet verwendet werden (unter QuickNet ist die Vergabe einer festen Stations- und Raumnummer m”glich). 10.7 Stations- und Raumnummer als Umgebungsvariable Mit dem Kommandozeilen-Parameter /REG=ENV k”nnen Sie festlegen, dass anstelle des Dialogs zur Stations- und Raumnummer die Werte von den Umgebungsvariablen %ROOM% und %PC% verwendet werden. 10.8 Beispiel fr HD95COPY.INI bzw. FAT32CP.INI IPKEY=0002 COMPNAME=Station%PC% COMMENT=Buchhaltung %PC% WORKGROUP=Buchhaltung Hier werden zum Groáteil die Standardwerte verwendet. Zum Beispiel erh„lt PC 7 den Namen "Station7", die Bezeichnung "Buchhaltung 7" und die IP- Adresse 192.168.0.107. Er geh”rt zur Arbeitsgruppe "Buchhaltung". 11 Versionen 11.1 HD95COPY Version 1.1 Erste version Untersttzt nur Laufwerk C: Version 2.1 - 2.3: Kommandozeilenparameter fr automatisches Backup und Restore Untersttzung fr alle DOS-Laufwerke Untersttzung von Wechselmedien Version 2.4: Neue Funktion: Aktualisieren der Registrierungsdatenbank Kommandozeilenparameter /REG, /QNET Neue Optionen fr INI-Datei Version 2.5 - 2.6: Unbenutzte Cluster werden nicht gesichert Version 2.6b Backup-Datei wird auf readonly gesetzt Keine Fehlermeldung, wenn die Backup-Datei readonly ist. Version 2.6c Neuer Kommandozeilenparameter /REG=ENV Borlands Programmbibliotheken enthalten leider einen Fehler: Auf sehr schnellen Rechnern (> 200 MHz) wird ein runtime error 200 ausgel”st. Diese Version enth„lt einen Patch, um diesen Fehler zu vermeiden. Version 2.6d Leider - da war ein Fehler, der bei einem Restore von Wechselmedien auftrat, allerdings nur manchmal. Da der Fehler in der Restore-Routine lag, k”nnen Sie Ihre Backup-Dateien weiter verwenden - die sind ok! 11.2 FAT32CP Version 1.1 Erste version Die Funktion "Verify" ist noch nicht implementiert. Die Behandlung defekter Sektoren ist (noch) nicht implementiert. Version 1.2 Neuer Kommandozeilenparameter /REG=ENV Ein Fehler in der Dokumentation von Microsoft fhrte dazu, dass Partitionen, die von den Standardeinstellungen abwichen, nicht korrekt behandelt wurden. Dieser Fehler wurde beseitigt. Er wirkte sich nur beim Restore aus, sodass die Backup-Dateien von Version 1.1 verwendet werden k”nnen. Version 1.6d Leider - da war ein Fehler, der bei einem Restore von Wechselmedien auftrat, allerdings nur manchmal. Da der Fehler in der Restore-Routine lag, k”nnen Sie Ihre Backup-Dateien weiter verwenden - die sind ok! (Sie haben keine Versionen verpasst; Ich habe die Nummer lediglich an HD95COPY angeglichen.) 12 Hinweise und Fehlermeldungen 12.1 "Sie ben”tigen mehrere Medien" HD95COPY erkennt, wenn Sie ein Wechselmedium fr die Backup-Datei gew„hlt haben. Diese Meldung besagt, dass Sie fr das Backup mehrere Medien ben”tigen werden. 12.2 "Das Backup stammt von Laufwerk ... " Sie k”nnen ein Backup auch auf ein anderes Laufwerk bertragen. Im allgemeinen ist das aber nicht empfehlenswert, weil in INI-Dateien und in der Registry Pfadangaben mit Laufwerksbuchstaben stehen. 12.3 "Das ist Disk ... des aktuellen Backup" Wenn Sie auf Wechselmedien sichern und z.B. als vierte Disk wieder Disk 2 einlegen, kann diese nicht berschrieben werden, da ansonsten ein Teil des Backup fehlen wrde und dieses somit unbrauchbar wrde. 12.4 "Laufwerk ... enth„lt fehlerhafte Sektoren (ohne Daten)" Das Ziellaufwerk enth„lt fehlerhafte Sektoren, die allerdings nicht in den belegten Teil fallen. 12.5 "Laufwerk ... enth„lt im Zielbereich fehlerhafte Sektoren" In diesem Fall ist ein Restore normalerweise nicht m”glich, auáer dann, wenn das Backup von dieser Platte stammt. Versuchen Sie vorher das Laufwerk zu formatieren - oder besser, tauschen Sie die Platte aus! 12.6 "Fehlerhafte Datenstruktur" Bei einem Restore auf eine Platte mit fehlerhaften Sektoren konnten einige Sektoren nicht gespeichert werden. Versuchen Sie die Fehler mit SCANDISK (von Windows 95) zu beheben - oder besser, tauschen Sie die Platte aus! 12.7 "Ungltiger Wert fr den freien Speicher auf ... " Insbesondere wenn Sie auf einem Netzwerk arbeiten und die Serverplatte, auf der die Backup-Datei gespeichert werden soll, gr”áer ist als 2 GB, kann es vorkommen, dass DOS eine falsche Gr”áe fr den verfgbaren Speicher meldet. Wenn Sie sicher sind, dass der Speicherplatz ausreicht, ignorieren Sie diese Meldung und w„hlen Sie "Fortfahren". 12.8 "Dieses Programm ist nur fr FAT16 (FAT32) geeignet" Beim Start wird automatisch Laufwerk C: berprft. Da HD95COPY nur fr FAT16 geeignet ist und FAT32CP nur fr FAT32, erscheint diese Meldung, wenn Sie das falsche Programm verwenden. Wenn Ihre Festplatte FAT16- und FAT32-Partitionen enth„lt, k”nnen Sie mit Parameter /D das "richtige" Laufwerk angeben. Beispiel: C: ist FAT32, D: und E: sind FAT16. Sie wollen ein Backup von E: erstellen. Verwenden Sie in diesem Fall HD95COPY mit Parameter /D=E. 12.9 "Unterschiedliche Dateisystem-Version fr Backup und Restore" FAT32 enth„lt eine Versionsnummer des Dateisystem, die beim Backup mit gespeichert wird. Derzeit ist dies die "Version" 0.0. Es k”nnte sein, dass sich diese Version bei neuen Versionen von Windows 95 „ndert. In diesem Fall nehmen Sie bitte mit dem Programmautor Kontakt auf, um zu berprfen, ob das Programm angepasst werden muss. 13 Lizenz 13.1 fr QuickNet: Benutzer einer Vollversion von QuickNet (mehr als 2 Stationen) sind automatisch lizensiert - kostenlos! 13.2 fr andere Benutzer: HD95COPY ist SHAREWARE. Das heiát, Sie drfen das Programm weitergeben und 30 Tage lang kostenlos testen. Wenn Sie es weiter verwenden m”chten, mssen Sie sich registrieren lassen. Wenn Sie nach dieser Testphase das Programm weiter benutzen, ohne eine Lizenz zu erwerben, verletzen Sie das Copyright. (Einschr„nkung der Shareware-Version: Das Restore kann nicht auf mehreren Stationen gleichzeitig ausgefhrt werden.) Die Registrierungsgebhr betr„gt fr eine Einzelplatzlizenz ATS 300,- (DM 50,- oder US$ 40,-) fr eine Netzwerklizenz fr eine Einheit (z.B. eine Abteilung, ein Unterrichtsraum) ATS 990,- (DM 150,- or US$ 120,-) fr eine Firmenlizenz (site license) ATS 2500,- (DM 400,- or US$ 300,-) Die Registrierung kann auf nachfolgende Arten erfolgen: - bar oder šberweisung an Gottfried Siehs Tiergartenstrasse 99 A-6020 Innsbruck Austria / Europa - mit Scheck - durch Bankberweisung auf PSK Bank Innsbruck, Konto-Nr. 7786.901, BLZ 60000 (lautend auf Dr. Gottfried Siehs) (bei Bezahlung mit Bankberweisung bitte ATS eintragen, da sonst sehr hohe Gebhren anfallen!) Sie erhalten dann umgehend einen Registrierungsschlssel (per FAX oder E.Mail), den Sie unter "Info / Registrierung" eingeben k”nnen. 13.3 HD95COPY und FAT32CP im Paket Wenn Sie beide Programme ben”tigen, addieren Sie zu diesen Preisen einfach 50%. Eine Einzelplatzlizenz kostet dann z.B. 450,-. Warum sind nicht beide Programme zu einem zusammengefasst? Die Programme sehen fr den Anwender ziemlich „hnlich aus. Die Datenstrukturen und das Abfragen / Setzen gewisser Systemparameter sind jedoch sehr unterschiedlich, sodass es einfacher und vor allem auch sicherer war, die Programme zu trennen. Vom Entwicklungsaufwand her msste ein Programm, das FAT16 und FAT32 untersttzt, teurer sein als ein Einzelprogramm. Die meisten werden aber nur eines von beiden ben”tigen. 14 Updates Die neueste Version finden Sie unter http://www.geocities.com/SiliconValley/Lakes/8753 Microsoft und MS-DOS sind eingetragene Warenzeichen und Windows ist ein Warenzeichen der Microsoft Corporation. Gottfried Siehs, Tiergartenstrasse 99, A-6020 Innsbruck, ™sterreich. Email: g.siehs@tirol.com